Fortbildungen

  • Spielerisch ins Gleichgewicht – Cranioarbeit mit Kindern

    • 16.01.2025 - 17.01.2025
    • 2 Tage, Do/Fr 09.15-17.45 Uhr, 15 Std.
    • Fortbildung
    4288
    • Thema: Jeder Entwicklungsschritt des Kindes bringt für das Familiensystem spannende Phasen, welche auch uns als Behandelnde herausfordern. In den beiden Kurstagen entdecken wir, wie wir Cranio-Sitzungen mit Kindern kreativ gestalten können.
    • Datum: 16.01.2025 - 17.01.2025
    • Dauer: 2 Tage, Do/Fr 09.15-17.45 Uhr, 15 Std.
    • Kosten: CHF 520
    • Kursart: Fortbildung
    • Ort: Da-Sein Institut, 8400 Winterthur
    • Leitung: Xenia Tschopp-Jäger
    • Kursinhalt:

      Wie gelingt eine Therapie-Sitzung mit Kindern?
      Jeder Entwicklungsschritt des Kindes bringt für das Familiensystem spannende Phasen, welche auch uns als Behandelnde herausfordern. Wer mit Kindern arbeitet, kann und soll kreativ und spontan sein. Das Kind ist da mit seinem ganzen Sein und die Emotionen wechseln sehr schnell, das verlangt unsere volle Präsenz.

      In den beiden Kurstagen entdecken wir, wie wir Cranio-Sitzungen mit Kindern kreativ gestalten können. Wir gehen mit der Wahrheit, dass Kinder keine kleinen Erwachsenen sind. Wir erforschen miteinander, wie wir die Einzigartigkeit des Kindes begleiten können.

      Eine Cranio-Sitzung mit einem Kind kann sich stark unterscheiden von der Cranio-Arbeit beim Erwachsenen. Wir entwickeln Ideen, wie wir mit den Kindern in Kontakt kommen können und bekommen ein Verständnis dafür, was eine Cranio-Sitzung mit Kindern beinhalten kann.

      Folgende Themen werden behandelt

      • Wir erarbeiten die Prinzipien der Kinder/Familien Therapie
      • Du weißt um die Wichtigkeit des Begegnens mit Kindern und deren Familiensystem
      • Du bekommst einen Überblick, mit welchen Themen der kindlichen Entwicklungsphasen Familien häufig unsere Unterstützung suchen (von Baby bis junge Erwachsene)
      • Du hast Ideen, wie du mit diesen Themen arbeiten kannst
      • Du bekommst viele Spielideen und Anregungen, wie du deine eigene Wahrheit finden kannst, mit Kindern zu arbeiten
      • Du weißt, wo der sich entwickelnde und wachsende Körper unsere Aufmerksamkeit braucht

      ____________________________

      Das sagen die Kursteilnehmenden:
      „Endlich ein Kinder-Kurs, der sich nicht nur auf Babys beschränkt! Der Kurs ist sehr praxisorientiert, Xenias Herzblut und vielfältige Erfahrungen sind inspirierend und ermutigend. Ich nehme viel davon in meinen Praxis-Alltag.“
      „Der Kurs vermittelte eine wertvolle Übersicht und viele praktische Inputs für die Arbeit mit Kindern in den verschiedenen Altersstufen. Xenia unterrichtet sehr sympathisch, echt und humorvoll. Man spürt ihre grosse Kompetenz und ihr Herzblut für die Arbeit mit Kindern.“

    Wie gelingt eine Therapie-Sitzung mit Kindern? Jeder Entwicklungsschritt des Kindes bringt für das Familiensystem spannende Phasen, welche auch uns als Behandelnde herausfordern. Wer mit Kindern arbeitet, kann und soll kreativ und spontan sein. Das Kind ist da mit seinem ganzen Sein und die Emotionen wechseln sehr schnell, das verlangt unsere volle Präsenz. In den beiden…

  • Degenerative Gelenkerkrankungen mit Cranio behandeln

    • 25.01.2025 - 26.01.2025
    • 2 Tage, Sa/So 09.15-17.45 Uhr, 15 Std
    • Fortbildung
    3540
    • Thema: In dieser Fortbildung werden die neuesten Erkenntnisse aus der Schmerzforschung und die Einteilung in die verschiedenen Entzündungsmodelle vermittelt, um die Angst vor degenerativen Gelenkerkrankungen zu verringern. Wir werden einige der Mythen untersuchen, die sich um dieses Thema ranken.
    • Datum: 25.01.2025 - 26.01.2025
    • Dauer: 2 Tage, Sa/So 09.15-17.45 Uhr, 15 Std
    • Kosten: CHF 570
    • Kursart: Fortbildung
    • Ort: Da-Sein Institut, 8400 Winterthur
    • Leitung: Steve Haines
    • Kursinhalt:

      Degenerative Gelenkerkrankungen wie beispielsweise Knie- oder Hüftarthrose sind weit verbreitet und für viele Menschen beängstigend. In dieser Fortbildung werden die neuesten Erkenntnisse aus der Schmerzforschung und die Einteilung in die verschiedenen Entzündungsmodelle vermittelt, um die Angst vor degenerativen Gelenkerkrankungen zu verringern. Wir werden einige der Mythen untersuchen, die sich um dieses Thema ranken.

      Tatsächlich gibt es gute Neuigkeiten aus der Schmerzforschung und einfache Übungsprogramme, um anhaltenden Schmerzen bei beispielsweise Kniearthrose vorzubeugen. Wir werden lernen, wie wir ein tiefes Verständnis dessen, was Gelenke gesund macht, in unsere Praxis integrieren können.

      Biodynamische Craniosacral Therapie kann Menschen helfen, sich zu bewegen und sich dabei sicher zu fühlen, und so ihre Angst vor schmerzhaften Gelenkerkrankungen zu überwinden.

      Folgende Themen werden behandelt

      • Welche Arten von degenerativen Gelenkerkrankungen gibt es? Die Unterschiede zwischen Osteoarthritis (Arthrose) und rheumatoider Arthritis
      • Schmerzwissenschaft verstehen – Abnutzung und Wiederherstellen, nicht Abnutzung und Verschleiss
      • Verschiedene Ansätze für Behandlungsstrategien bei degenerativen Gelenkerkrankungen:
        – Ermutigung zur Bewegung, ein bisschen mehr als vorher, aber nicht zu viel
        – Strategien zur Reduzierung von Entzündungen
      • Wie können wir künstlichen Gelenken und Prothesen in der Cranio-Praxis begegnen

      Mehr zu Steve Haines: » 3 Lehrpersonen, welche die Geschichte der Biodynamischen Craniosacral Therapie mitschreiben (da-sein-institut.ch)

    Degenerative Gelenkerkrankungen wie beispielsweise Knie- oder Hüftarthrose sind weit verbreitet und für viele Menschen beängstigend. In dieser Fortbildung werden die neuesten Erkenntnisse aus der Schmerzforschung und die Einteilung in die verschiedenen Entzündungsmodelle vermittelt, um die Angst vor degenerativen Gelenkerkrankungen zu verringern. Wir werden einige der Mythen untersuchen, die sich um dieses Thema ranken.   Tatsächlich…

  • Tanzen mit der Potency

    • 07.02.2025 - 09.02.2025
    • 3 Tage, Fr/Sa 09.15-17.45 Uhr, So 09.15-16.45 Uhr, 22.5 Std
    • Fortbildung
    2978
    • Thema: Die Sprache der Potency als Essenz der biodynamischen Praxis
    • Datum: 07.02.2025 - 09.02.2025
    • Dauer: 3 Tage, Fr/Sa 09.15-17.45 Uhr, So 09.15-16.45 Uhr, 22.5 Std
    • Kosten: CHF 750
    • Kursart: Fortbildung
    • Ort: Da-Sein Institut, 8400 Winterthur
    • Leitung: Katherine Ukleja
    • Kursinhalt:

      Unsere Therapie ist ein „Pas de deux“ zwischen der belebenden Kraft, die wir die Potency des Lebensatem nennen, und unseren weisen, sehenden, fühlenden, denkenden Händen.

      Katherine Ukleja schreibt:

      „In meinen fünfunddreißig Jahren der Craniosacral-Therapiepraxis wurde ich mit der kaleidoskopischen Natur der Potency vertraut – ihren vielen Stimmungen und Gesichtern. Manchmal zog sie sich in den Kern zurück, während der Rest des Organismus erschöpft war. Ein anderes Mal fand ich sie diffus in den Extremitäten, so dass der Axialkörper leer blieb. Potency kann wie ein unterirdischer Donner grollen, sich in gleichzeitig auf- und absteigenden Spiralen drehen und winden oder sich im Kern eines schwierigen Körpergedächtnisses verdichten. Ich konnte beobachten, wie sich die Potency mit den Strömen universeller und konditionierter Kräfte in heilsamer Harmonie vermischte. Die Fähigkeit der Potency, Ordnung zu schaffen, sich anzupassen, zu schützen und zu heilen, wurde Teil meines Vokabulars und steht im Mittelpunkt jeder therapeutischen Begegnung. Sie weist den Weg zur Gesundheit, der ursprünglichen Gesundheit, die nie verloren geht.“

      Man sagt, dass die Anatomie die Sprache des Körpers ist. Und es stimmt, dass gute Kenntnisse der Anatomie die Craniosacral-Praxis verbessern. Aber es ist die Potency des Lebensatems, die den Körper belebt und beeinflusst. In dieser Fortbildung geht es um die Sprache der Potency. Wir lernen, ihre direkten Wirkungen und Ausdrücke zu verstehen und ihr zu begegnen, der Potency selbst, nicht den Geweben und Flüssigkeiten, die unsere Anatomie ausmachen. Wir werden lernen, Berührungen zu nutzen, um die Heilkraft der Potency zu verstärken und zu katalysieren, und uns tief auf sie zu verlassen und uns leiten zu lassen. Wir werden tiefer in die Essenz der biodynamischen Praxis eintauchen.

      Folgende Themen werden behandelt:

      • Die vier Funktionen der Potency – organisatorisch, adaptiv, schützend und heilend
      • Leben ist Bewegung – die Potency als animierende Kraft in der Tide, die Flüssigkeit in der Flüssigkeit
      • Die Organisationsfunktion der Potency – die Quantenmittellinie und das bioelektrische Ordnungsfeld, bekannt als die ursprüngliche Matrix
      • Die automatische Verschiebung der Potency, wenn sie sich den bedingten Kräften der Erfahrung anpasst und den Zufälligkeiten des täglichen Lebens begegnet
      • Resilienz – die adaptive Funktion von Potency in Aktion
      • Kohäsion und Fragmentierung – Becker nannte die Potency, die sich am Trägheitsfulcra kondensiert, eine „Variante der Potency“. Dabei handelt es sich um die Potency, die ihre Schutzfunktion erfüllt und die Integrität des Organismus bewahrt
      • Transmutation – Entzündung gefangener Potency, Freisetzung der Heilungskraft
      • Craniosacrale Biodynamik – Optimierung der Gesundheit durch Verständnis und Nutzung der Hauptfunktionen der Potency

      Mehr zu Katherine Ukleja: » 3 Lehrpersonen, welche die Geschichte der Biodynamischen Craniosacral Therapie mitschreiben (da-sein-institut.ch)

    In diesem Seminar geht es um die Sprache der Potency. Wir lernen, ihre direkten Wirkungen und Ausdrücke zu verstehen und ihr zu begegnen. Wir werden Berührungen zur Verstärkung ihrer Heilkraft nutzen und tiefer in die Essenz der biodynamischen Praxis eintauchen.

  • Gruppensupervision A – Schwerpunkt „Fokus der KomplementärTherapie“

    • 25.02.2025 - 25.02.2025
    • 1 Tag, 09.15-16.45 Uhr, 6.5 Std
    • Supervision HFP
    3066
    • Thema: Gruppensupervision zur Vorbereitung auf die Höhere Fachprüfung KomplementärTherapeut:in - Selbstreflexion und Erfahrungsaustausch.
    • Datum: 25.02.2025 - 25.02.2025
    • Dauer: 1 Tag, 09.15-16.45 Uhr, 6.5 Std
    • Kosten: CHF 270
    • Kursart: Supervision HFP
    • Ort: Da-Sein Institut, 8400 Winterthur
    • Leitung: Caroline Breitenmoser
    • Kursinhalt:

      Supervision kann uns helfen, unsere Arbeit mit unseren Klient:innen besser zu verstehen und in herausfordernden Situationen die Übersicht zu erlangen oder zu behalten. Professionell begleitete Selbstreflexion ist die Grundlage dafür, unseren Klient:innen für deren Prozesse möglichst unvoreingenommen zur Verfügung zu stehen. Wir reflektieren die berufliche Tätigkeit und festigen die Identität als KomplementärTherapeut:in.

      Zur Zulassung zur HFP KT werden 36 Std. Supervision (Einzel- und Gruppensupervision) verlangt, davon sind 28 Std. Gruppensupervision möglich. Die Supervisionsstunden sollen sinnvoll aufgeteilt werden.
      Diese Supervision ist offen für alle Methoden der KT.

      Bitte beachten: nicht in der Supervision enthalten  ist die Prüfungsvorbereitung oder Fallstudienberatung!

      Inhalt

      Konkrete individuelle Themen aus Gesprächs- und Behandlungssituationen bilden die Ausgangslage für die Gruppensupervision. Alle Teilnehmenden sind aufgefordert, sich im Vorfeld eine solche Situation zu überlegen – dies kann eine herausfordernde berufliche Situation im therapeutischen Setting oder ein Fallbeispiel sein. Die Gruppe entscheidet sich für eines der Themen, welches im Plenum und in verschiedenen Gruppengrössen unter den verschiedensten Gesichtspunkten reflektiert und bearbeitet wird. Das gesammelte Wissen der Gruppe dient als unterstützendes Feld. Neue Erkenntnisse werden gleichzeitig in die Begrifflichkeiten des Berufsbildes KT mit verschiedenen Schwerpunkten integriert.

      Ziele

      • Klient:innen, ihr Umfeld und sich selbst in der berufspraktischen Komplementärtherapie-Situation vernetzt wahrnehmen und diese Wahrnehmungen reflektieren
      • Eigenes KT-Konzept reflektieren und erweitern
      • Eigen- und Fremdanteile in der Beziehung und Auseinandersetzung mit den Klient:innen erkennen lernen
      • Klient:innen differenziert wahrnehmen und das eigene Tun in einer Vielfalt systemischer Bezüge reflektieren
      • Gezielte Reflexion des beruflichen Handelns als KomplementärTherapeut:in
      • Begleitete Reflexion der eigenen Persönlichkeit und der Rolle als KomplementärTherapeut:in
      • Weiterentwicklung der fachlichen, methodischen (gemeint sind nicht die Methoden der KT sondern die Planung und Vorgehensweise), personalen und sozialen Kompetenzen in Bezug auf die Rolle als KomplementärTherapeut:in

      Schwerpunkt: Fokus der KomplementärTherapie

    Supervision kann uns helfen, unsere Arbeit mit unseren Klient:innen besser zu verstehen und in herausfordernden Situationen die Übersicht zu erlangen oder zu behalten. Professionell begleitete Selbstreflexion ist die Grundlage dafür, unseren Klient:innen für deren Prozesse möglichst unvoreingenommen zur Verfügung zu stehen. Wir reflektieren die berufliche Tätigkeit und festigen die Identität als KomplementärTherapeut:in.   Zur Zulassung…

  • Schwangerschaftsbegleitung in der Cranio-Praxis

    • 17.03.2025 - 17.03.2025
    • 1 Tag, Montag 09.15-17.45 Uhr, 7.5 Std
    • Fortbildung
    3628
    • Thema: Die Biodynamische Craniosacral Therapie ist eine wunderbare Therapieform, um Frauen während der Schwangerschaft zu begleiten und zu unterstützen.
    • Datum: 17.03.2025 - 17.03.2025
    • Dauer: 1 Tag, Montag 09.15-17.45 Uhr, 7.5 Std
    • Kosten: CHF 300
    • Kursart: Fortbildung
    • Ort: Da-Sein Institut, 8400 Winterthur
    • Leitung: Dominique Dégranges
    • Kursinhalt:

      Die Biodynamische Craniosacral Therapie ist eine wunderbare Therapieform für die Begleitung einer schwangeren Frau und ihrem Baby. Es ist eine sehr spezielle und wichtige Zeit im Leben einer Frau und braucht eine optimale Unterstützung. Es können so viele Prägungen entstehen, die Konsequenzen haben können für die werdende Mutter wie auch für das Kleine im Bauch der Mutter.

      Eine adäquate und einfühlsame Begleitung kann äusserst unterstützend und eine grosse Hilfe für die Geburt sein. Für uns als Therapeut:innen ist es wichtig, dass wir wissen, was wir tun.

      Folgende Themen werden behandelt

      • Die unterschiedlichen Dynamiken in den 4 Phasen der Schwangerschaft
      • Die Schwangerschaft als ein überindividueller Prozess
      • Vorbereitung auf die Geburt
      • Unterstützung des gesamten Schwangerschaftsprozesses mit Craniosacral Therapie

      Mehr zu Dominique Dégranges: » 3 Lehrpersonen, welche die Geschichte der Biodynamischen Craniosacral Therapie mitschreiben (da-sein-institut.ch)

    Die Biodynamische Craniosacral Therapie ist eine wunderbare Therapieform für die Begleitung einer schwangeren Frau und ihrem Baby

  • Mit den Händen am Trauma

    • 31.03.2025 - 01.04.2025
    • 2 Tage, Mo/Di 09.15-17.45 Uhr, 15 Std.
    • Fortbildung
    4336
    • Thema: 'Trauma wird im Körper behandelt, nicht im Geist' - In diesem Seminar lernen wir maladaptive Zustände wie Hypererregung und Hypoerregung zu behandeln, indem wir direkt das Nervensystem einbeziehen. Die Fähigkeit, direkt mit desorganisierter Neurophysiologie zu arbeiten, verleiht uns einen klinischen Vorteil in der Traumatherapie.
    • Datum: 31.03.2025 - 01.04.2025
    • Dauer: 2 Tage, Mo/Di 09.15-17.45 Uhr, 15 Std.
    • Kosten: CHF 570
    • Kursart: Fortbildung
    • Ort: Winterthur
    • Leitung: Katherine Ukleja
    • Kursinhalt:

      Katherine Ukleja schreibt:

      Ich höre immer mehr Craniosacral-Therapeuten sagen, dass sie sich auf Traumatherapie spezialisiert haben – wir leisten ganz sicher auf diesem Gebiet einen einzigartigen Beitrag. In den letzten 30 Jahren hat es eine Revolution im Verständnis der Neurobiologie von Traumata gegeben, und es folgten kraftvolle neue Behandlungsmethoden. Die Spitzenreiter bleiben bei Peter Levines Essenzaussage ‚Trauma wird im Körper behandelt, nicht im Geist‘.

      Hier kommen wir ins Spiel. Ein Hauptmerkmal der Traumaphysiologie ist die autonome Dysregulation. Alles, was das autonome Nervensystem steuert, spielt verrückt: Schlaf, Verdauung, Temperaturregulation, Immunreaktion, Blutdruck, Herzfrequenz und Sauerstoffzufuhr zum Gehirn, um Aufmerksamkeit und kognitive Funktionen aufrechtzuerhalten.

      Mit unseren hervorragenden Palpations-Möglichkeiten können wir Funktionsstörungen in den wichtigsten autonomen Zentren erkennen, wie dem Herzplexus oder den Prävertebralganglien, dem Vagusnerv und dem Hirnstamm. Und mit unserem “therapeutischen Touch” können wir die Funktionen der Primäratmung in diesen Nervengeweben wiederherstellen. Mit Berührung heilen wir Traumata von unten nach oben, vom Körper bis zum Gehirn, entlang der Darm-Hirn-Achse und der Herz-Hirn-Achse. Wir sollten von den Dächern über unsere besondere Kompetenz schreien, warum Craniosacral Therapie die Genesung von Traumata erleichtert. Es geht darum, was wir tun, was andere Therapien nicht tun.

      In diesem Seminar lernen wir maladaptive Zustände wie Hypererregung und Hypoerregung zu behandeln, indem wir direkt das Nervensystem einbeziehen. In der Praxis kann die Arbeit mit dem Hirnstamm, den limbischen Strukturen und den autonomen Plexi und Ganglien einen grossen Beitrag zur Wiederherstellung der autonomen Funktion und Regulierung wichtiger Körpersysteme leisten. Dies wiederum reduziert Angst, Panikattacken, Überwachsamkeit, emotionale Labilität und aggressives Verhalten, sowie Dissoziation und Fragmentierung. Die Fähigkeit, direkt mit desorganisierter Neurophysiologie zu arbeiten, verleiht uns einen klinischen Vorteil in der Traumatherapie.

      Mehr zu Katherine Ukleja: » 3 Lehrpersonen, welche die Geschichte der Biodynamischen Craniosacral Therapie mitschreiben (da-sein-institut.ch)

      Der Kurs ist ausgebucht.
      Bitte kontaktiere uns per E-Mail, um auf die Warteliste eingetragen zu werden: info@da-sein-institut.ch

    Katherine Ukleja schreibt: Ich höre immer mehr Craniosacral-Therapeuten sagen, dass sie sich auf Traumatherapie spezialisiert haben – wir leisten ganz sicher auf diesem Gebiet einen einzigartigen Beitrag. In den letzten 30 Jahren hat es eine Revolution im Verständnis der Neurobiologie von Traumata gegeben, und es folgten kraftvolle neue Behandlungsmethoden. Die Spitzenreiter bleiben bei Peter Levines…

  • Umgang mit starkem Aufprall

    • 04.04.2025 - 04.04.2025
    • 1 Tag, Freitag 09.15-17.45 Uhr, 7.5 Std
    • Fortbildung
    4992
    • Thema: An diesem Weiterbildungstag lernen wir vier aufeinander aufbauende Techniken kennen, welche dem autonomen Nervensystem helfen, zurück in Sicherheit und den sozialen Kontakt zu kommen.
    • Datum: 04.04.2025 - 04.04.2025
    • Dauer: 1 Tag, Freitag 09.15-17.45 Uhr, 7.5 Std
    • Kosten: CHF 270
    • Kursart: Fortbildung
    • Ort: Da-Sein Institut, 8400 Winterthur
    • Leitung: Murli Martin Pauli
    • Kursinhalt:

      Durch die Erfahrung von starkem Aufprall bleibt das Nervensystem oft in einer Überlebenshaltung stecken. Dies kann durch einen Sportunfall, Verkehrsunfall, Anstossen des Kopfes, Sturz, unerwarteten Schlag und Ähnliches hervorgerufen werden. Auch wenn das Ereignis bereits einige Zeit zurückliegt, kann sich das Nervensystem immer noch in einem Zustand von Angst und Schrecken befinden.

      An diesem Weiterbildungstag lernen wir vier aufeinander aufbauende Techniken kennen, welche dem autonomen Nervensystem helfen, zurück in Sicherheit und den sozialen Kontakt zu kommen. Durch einen lösungsorientierten Ansatz mit kreativen und positiven Erfahrungen werden wir die dissoziierte Selbstwahrnehmung auflösen. Gleichzeitig werden die Selbstregulation und die Genesungskompetenz gestärkt. So erarbeiten wir uns eine sichere Grundlage für den weiteren Therapieverlauf.

      Zur praktischen Arbeit nutzen wir eigene, wenig intensive Erfahrungen mit hohem Aufprall und legen spezifischen Wert auf die vier Prozessphasen der KomplementärTherapie.

      Folgende Themen werden behandelt:

      • Was haben die Prozessphasen der KT mit einem starken Aufprall zu tun?
      • Wie begegne ich den Gefahren der Arbeit mit starkem Aufprall?
      • Was beinhaltet die Arbeit mit der Zeitlinie?
      • Wie kann ich überwältigte Verteidigungsreaktionen wieder herstellen?
      • Wie können wir die dissoziierte Selbstwahrnehmung des Aufpralls heilen?

    Durch die Erfahrung von starkem Aufprall bleibt das Nervensystem oft in einer Überlebenshaltung stecken. Dies kann durch einen Sportunfall, Verkehrsunfall, Anstossen des Kopfes, Sturz, unerwarteten Schlag und Ähnliches hervorgerufen werden. Auch wenn das Ereignis bereits einige Zeit zurückliegt, kann sich das Nervensystem immer noch in einem Zustand von Angst und Schrecken befinden.   An diesem…

  • Angst ist wirklich seltsam

    • 09.05.25 - 10.05.25
    • 2 Tage, Fr/Sa 09.15-17.45 Uhr, 15 Std
    • Fortbildung
    2907
    • Thema: Wie können wir in unserer Cranio-Praxis mit Angstzuständen, Wut und Depressionen umgehen? Die Beantwortung dieser und weiterer Fragen steht im Mittelpunkt dieser Fortbildung.
    • Datum: 09.05.25 - 10.05.25
    • Dauer: 2 Tage, Fr/Sa 09.15-17.45 Uhr, 15 Std
    • Kosten: CHF 570
    • Kursart: Fortbildung
    • Ort: Da-Sein Institut, 8400 Winterthur
    • Leitung: Steve Haines
    • Kursinhalt:

      Was ist eine Emotion? Kann eine Änderung der Körperphysiologie emotionalen Stress verringern? Wie können wir in unserer Cranio-Praxis mit Angstzuständen, Wut und Depressionen umgehen? Die Beantwortung dieser und weiterer Fragen steht im Mittelpunkt dieser Fortbildung.

      Emotionen entstehen in der Innenwelt des Körpers. Sie sind Landkarten von Reflexmustern, Fluss und Ausschüttungen von Stoffen, sowie vom muskuloskelettalen Tonus. Wir werden die Geschichte der Emotionsforschung und das „Constructed Emotion“-Modell von Lisa Feldman Barrett untersuchen.

      Es gibt eine grosse Strömung in der neueren Wissenschaft, die immer wieder betont, wie wichtig die Vagus-Aktivität für Gesundheit und Glück ist. Der Vagus reguliert die Sauerstoffkontrolle, die Verdauung und das Immunsystem. Wenn der „neue Vagus“ feuert, fühlen wir uns sicher und glücklich. Wir können uns den Vagus als eine Art alternatives Rückenmark für die Organe vorstellen. Er liefert eine grosse Menge an Information über den Zustand im Inneren des Körpers. Sein langsame Grundtonus ist für die Gesundheit des Körpers unerlässlich und fehlt häufig bei Schmerzen, Angstzuständen und Depressionen.

      Wir werden das Öffnen des Herzens unterstützen (Herzgehirn) und wir werden unseren Instinkten begegnen (Bauchgehirn).

      Die beziehungsorientierte Berührung in der Cranio-Praxis kann dazu beitragen, Bewusstheit und Wahlmöglichkeit in den Prozess des Entstehens von Emotionen zu bringen und helfen, die zirkulierenden, emotionalen Reaktionen, die sich ausser Kontrolle anfühlen, herunterzuregulieren.

      Folgende Themen werden behandelt:

      • Emotionen und Körper
      • Das von Lisa Feldman Barrett entwickelte „Constructed Emotion“-Modell
      • Andere Emotions-Modelle: Emotionen sind Reaktionen auf Triebe des tiefen Nervensystems, das nach Neuem sucht oder versucht, Gefahren zu vermeiden (Panksepp); Theorie der „somatischen Marker“ (Damasio)
      • Vertiefung in die polyvagalen Theorie von Dr. Stephen Porges – neuer Vagus vs. alter Vagus und Sicherheit unterstützen
      • Arbeit mit Herz, Bauch und Rachen – «der vagalen Achse»
      • Prinzipien, um mit Angst (und ungelösten Emotionen) in einem cranialen Kontext zu arbeiten
      • Focusing und der Felt Sense

      Mehr zu Steve Haines: » 3 Lehrpersonen, welche die Geschichte der Biodynamischen Craniosacral Therapie mitschreiben (da-sein-institut.ch)

    Was ist eine Emotion? Kann eine Änderung der Körperphysiologie emotionalen Stress verringern? Wie können wir in unserer Cranio-Praxis mit Angstzuständen, Wut und Depressionen umgehen? Die Beantwortung dieser und weiterer Fragen steht im Mittelpunkt dieser Fortbildung. Emotionen entstehen in der Innenwelt des Körpers. Sie sind Landkarten von Reflexmustern, Fluss und Ausschüttungen von Stoffen, sowie vom muskuloskelettalen…

  • Focusing für die Cranio-Praxis

    • 17.05.2025 - 18.05.2025
    • 2 Tage, Sa/So 09.15-17.45 Uhr, 15 Std
    • Fortbildung
    2547
    • Thema: Focusing ist ein körperorientierter Prozess der Selbstwahrnehmung und basiert auf der Fähigkeit, auf das zu hören, was uns unsere inneren Gefühle sagen.
    • Datum: 17.05.2025 - 18.05.2025
    • Dauer: 2 Tage, Sa/So 09.15-17.45 Uhr, 15 Std
    • Kosten: CHF 570
    • Kursart: Fortbildung
    • Ort: Da-Sein Institut, 8400 Winterthur
    • Leitung: Katherine Ukleja
    • Kursinhalt:

      Was ist Focusing?

      Focusing ist ein körperorientierter Prozess der Selbstwahrnehmung. Focusing basiert auf der Fähigkeit, die die meisten von uns haben oder entwickeln können – auf das zu hören, was uns unsere subtilen inneren Gefühle sagen.

      Focusing wurde in den 1960er Jahren von Professor Eugene Gendlin an der University of Chicago entwickelt. Dort begann er mit der Erforschung der Frage: „Warum ist Psychotherapie für einige Menschen hilfreich, für andere jedoch nicht?“ Nach Hunderten von Therapiesitzungen gelangten Gendlin und sein Forschungsteam zu dem Schluss, dass sie den Behandlungserfolg für jene Klient:innen vorhersagen konnten, die fähig waren, ein Körperbewusstsein zu haben; wofür er den Begriff „Felt Sense“ prägte (wörtlich „Gefühlter Sinn“).

      Gendlin formulierte ein Protokoll aus sechs Schritten, um den Menschen zu zeigen, wie sie auf dieses Körperbewusstsein zugreifen und es als Mittel zur Selbsthilfe nutzen können. Sein bahnbrechender Ansatz ist in zahlreiche Therapiemodalitäten eingeflossen. Insbesondere für die Behandlung und Lösung von Traumata wurde Focusing von grossen Innovatoren wie Babette Rothschild und Peter Levine angepasst.

      Focusing und Cranio-Behandlung
      In dieser Fortbildung lernen oder vertiefen wir den Focusing-Prozess und wenden ihn in der Sitzungsarbeit an. Es gibt drei Hauptmethoden, mit denen Focusing unsere biodynamische Behandlungsmethode bereichern kann:

      1. Selbstfürsorge – Die Arbeit als Craniosacral Therapeut:in mit vielen verschiedenen Klient:innen kann emotional anstrengend sein. Focusing ist ein wunderbares Instrument, um herauszufinden, warum wir uns in der Anwesenheit einiger unserer Klient:innen unter Druck gesetzt oder unwohl fühlen. Dies wiederum hilft uns, ein sicheres Beziehungsfeld zu schaffen.
      1. Körperbewusstsein der Klient:innen – Unseren Klient:innen Focusing als Teil der Craniobehandlung beizubringen, hilft ihnen zu verstehen, wie ihr Körper vergangene Erfahrungen speichert, und dies kann die therapeutische Wirkung steigern.
      1. Selbstregulierung und Co-Regulierung – Diese hängen von der Fähigkeit der Therapeut:innen ab, während der Sitzung mit ihrem eigenen inneren Zustand im Einklang zu bleiben und Aktivierungszustände zu regulieren oder einfach nur anzuerkennen; dazu können körperliches Unbehagen, Emotionen oder Abdriften gehören. Dies wiederum co-reguliert die Aktivierungs- oder Freezezustände der Klient:in mit – reine Magie in Fällen von Dissoziation, in denen die Klient:in nicht fühlen kann, was in ihrem Körper und in überaktivierten Zuständen vor sich geht.

      Mehr zu Katherine Ukleja: » 3 Lehrpersonen, welche die Geschichte der Biodynamischen Craniosacral Therapie mitschreiben (da-sein-institut.ch)

    Focusing ist ein körperorientierter Prozess der Selbstwahrnehmung. Focusing basiert auf der Fähigkeit, die die meisten von uns haben oder entwickeln können – auf das zu hören, was uns unsere subtilen inneren Gefühle sagen.

  • Gruppensupervision B – Schwerpunkt „Kommunikation“

    • 23.05.2025 - 23.05.2025
    • 1 Tag, 09.15-16.45 Uhr, 6.5 Std
    • Supervision HFP
    4406
    • Thema: Gruppensupervision zur Vorbereitung auf die Höhere Fachprüfung KomplementärTherapeut:in - Selbstreflexion und Erfahrungsaustausch.
    • Datum: 23.05.2025 - 23.05.2025
    • Dauer: 1 Tag, 09.15-16.45 Uhr, 6.5 Std
    • Kosten: CHF 270
    • Kursart: Supervision HFP
    • Ort: Da-Sein Institut, 8400 Winterthur
    • Leitung: Caroline Breitenmoser
    • Kursinhalt:

      Supervision kann uns helfen, unsere Arbeit mit unseren Klient:innen besser zu verstehen und in herausfordernden Situationen die Übersicht zu erlangen oder zu behalten. Professionell begleitete Selbstreflexion ist die Grundlage dafür, unseren Klient:innen für deren Prozesse möglichst unvoreingenommen zur Verfügung zu stehen. Wir reflektieren die berufliche Tätigkeit und festigen die Identität als KomplementärTherapeut:in.

      Zur Zulassung zur HFP KT werden 36 Std. Supervision (Einzel- und Gruppensupervision) verlangt, davon sind 28 Std. Gruppensupervision möglich. Die Supervisionsstunden sollen sinnvoll aufgeteilt werden.
      Diese Supervision ist offen für alle Methoden der KT.

      Bitte beachten: nicht in der Supervision enthalten ist die Prüfungsvorbereitung oder Fallstudienberatung!

      Inhalt

      Konkrete individuelle Themen aus Gesprächs- und Behandlungssituationen bilden die Ausgangslage für die Gruppensupervision. Alle Teilnehmenden sind aufgefordert, sich im Vorfeld eine solche Situation zu überlegen – dies kann eine herausfordernde berufliche Situation im therapeutischen Setting oder ein Fallbeispiel sein. Die Gruppe entscheidet sich für eines der Themen, welches im Plenum und in verschiedenen Gruppengrössen unter den verschiedensten Gesichtspunkten reflektiert und bearbeitet wird. Das gesammelte Wissen der Gruppe dient als unterstützendes Feld. Neue Erkenntnisse werden gleichzeitig in die Begrifflichkeiten des Berufsbildes KT mit verschiedenen Schwerpunkten integriert.

      Ziele

      • Klient:innen, ihr Umfeld und sich selbst in der berufspraktischen Komplementärtherapie-Situation vernetzt wahrnehmen und diese Wahrnehmungen reflektieren
      • Eigenes KT-Konzept reflektieren und erweitern
      • Eigen- und Fremdanteile in der Beziehung und Auseinandersetzung mit den Klient:innen erkennen lernen
      • Klient:innen differenziert wahrnehmen und das eigene Tun in einer Vielfalt systemischer Bezüge reflektieren
      • Gezielte Reflexion des beruflichen Handelns als KomplementärTherapeut:in
      • Begleitete Reflexion der eigenen Persönlichkeit und der Rolle als KomplementärTherapeut:in
      • Weiterentwicklung der fachlichen, methodischen (gemeint sind nicht die Methoden der KT sondern die Planung und Vorgehensweise), personalen und sozialen Kompetenzen in Bezug auf die Rolle als KomplementärTherapeut:in

      Schwerpunkt: Kommunikation

    Supervision kann uns helfen, unsere Arbeit mit unseren Klient:innen besser zu verstehen und in herausfordernden Situationen die Übersicht zu erlangen oder zu behalten. Professionell begleitete Selbstreflexion ist die Grundlage dafür, unseren Klient:innen für deren Prozesse möglichst unvoreingenommen zur Verfügung zu stehen. Wir reflektieren die berufliche Tätigkeit und festigen die Identität als KomplementärTherapeut:in.   Zur Zulassung…

  • Mikrogliazellen – die Gesundheitswächter im Gehirn

    • 16.06.2025 - 16.06.2025
    • 1 Tag, Montag 09.15-17.45 Uhr, 7.5 Std
    • Fortbildung
    4994
    • Thema: Dem geheimnisvollen Immunsystem unseres Gehirns mit Cranio begegnen.
    • Datum: 16.06.2025 - 16.06.2025
    • Dauer: 1 Tag, Montag 09.15-17.45 Uhr, 7.5 Std
    • Kosten: CHF 300
    • Kursart: Fortbildung
    • Ort: Da-Sein Institut, 8400 Winterthur
    • Leitung: Dominique Dégranges
    • Kursinhalt:

      Dem geheimnisvollen Immunsystem unseres Gehirns mit Cranio begegnen

      Lange gingen Wissenschaftler davon aus, dass unser Gehirn und unser Immunsystem beim gesunden Menschen völlig getrennt voneinander funktionieren. Doch inzwischen häufen sich die Hinweise, dass die beiden Systeme sogar sehr eng miteinander verflochten sind.

      Die Entdeckung, dass Körper und Geist über Mikrogliazellen miteinander in Verbindung stehen und sich gegenseitig beeinflussen, ist in Bezug auf unsere Gesundheit eine wichtige Erkenntnis dieses Jahrhunderts – besonders bei der Behandlung von chronischen und psychischen Krankheiten.

      An diesem Fortbildungstag erforschen wir, wie wir in der Craniosacral Therapie die Arbeit der Mikrogliazellen und das Immunsystem in unserem Gehirn unterstützen können.

      Folgende Themen werden behandelt:

      • Wir erfahren, wie die Körperabwehr im Gehirn wirkt
      • Wir erlangen ein besseres Verständnis für neurologische und psychische Erkrankungen
      • Wir erforschen, wie wir in der Biodynamischen Craniosacral Therapie ein neues Gleichgewicht in der Mikroglia unterstützen können

      Mehr zu Dominique Dégranges: » 3 Lehrpersonen, welche die Geschichte der Biodynamischen Craniosacral Therapie mitschreiben (da-sein-institut.ch)

    Dem geheimnisvollen Immunsystem unseres Gehirns mit Cranio begegnen   Lange gingen Wissenschaftler davon aus, dass unser Gehirn und unser Immunsystem beim gesunden Menschen völlig getrennt voneinander funktionieren. Doch inzwischen häufen sich die Hinweise, dass die beiden Systeme sogar sehr eng miteinander verflochten sind.   Die Entdeckung, dass Körper und Geist über Mikrogliazellen miteinander in Verbindung…

  • Bewegte Embyologie – das Wunder der Schöpfung

    • 19.06.2025 - 22.06.2025
    • 4 Tage, Do/Fr/Sa 9.15-17.45 Uhr, So 9.15-16.15 Uhr, 30 Std.
    • Fortbildung
    4995
    • Thema: Auf der Reise zu unserem Ursprung erforschen wir die Kraft, die uns formt und uns ins Leben bringt, sowie die Kraft der Mittellinien, die uns als Orientierung zur Verfügung steht.
    • Datum: 19.06.2025 - 22.06.2025
    • Dauer: 4 Tage, Do/Fr/Sa 9.15-17.45 Uhr, So 9.15-16.15 Uhr, 30 Std.
    • Kosten: CHF 920
    • Kursart: Fortbildung
    • Ort: Da-Sein Institut, Winterthur
    • Leitung: Kristina Prepoutsidis
    • Kursinhalt:

      Kristina Prepoutsidis schreibt:

      «Mein Anliegen ist es, mit der bewegten Embryologie einen Erfahrungsraum zu unserer Entstehung zur Verfügung zu stellen. Welche Kräfte bestimmen unseren physischen Entwicklungsweg? Wie nehmen wir unsere ersten Entwicklungsschritte in die Körperform wahr? Welche Bedeutung hat dies für unser Sein bis zum lebendigen Moment im Hier und Jetzt?

      Unser Körper ist ständig mit Neuwerden beschäftigt. Je anschaulicher, gefühlter wir diesen Raum von Entstehung in uns bewohnen, desto mehr ist uns diese Kraft der Wandlung, die uns stets begleitet, bewusst. Sie kann uns sowohl für unsere eigenen Prozesse als auch in der Cranio-Praxis eine grosse Ressource sein, um Transformation in ihrer Einfachheit zu begleiten.

      Wir nähern uns dieser Erfahrung über Verkörperung und der biodynamischen Berührung an. Embryonale Strukturen unterstützen unser ganzes Leben hindurch unsere physische und somit natürlich auch unsere geistige Orientierung – alles ist stets enthalten.
      Meine Faszination für diese Ebene in uns möchte ich in dieser Fortbildung weitergeben.»

      Das Wunder der Schöpfung – eine Reise zu unserem Ursprung

      In den ersten zwei Tagen widmen wir uns den ersten zehn Tagen unserer Schöpfung. Wir erleben die Kraft, die uns ins Leben bringt und unseren Körper formt. Diese Kraft wirkt in uns stetig weiter und so sind wir immer mit einem großen Transformations- und Schöpfungspotenzial verbunden. Je bewusster wir uns dieser Kraft werden und zu ihr körperlich und geistig Kontakt aufnehmen können, desto präsenter ist sie für uns im Alltag – sei es für uns selbst als grosse Ressource, oder auch im therapeutischen Setting mit unseren Klientinnen und Klienten.

      Die Schönheit der Mittellinien

      In den Tagen 3+4 wenden wir uns drei unserer Mittellinien zu und erforschen ihre Qualität. Unsere Mittellinien stellen uns eine riesige Kraft der Orientierung zur Verfügung. Sie wirken ordnend, stabilisierend, verbindend und heilsam. Je mehr unser System, unser Körper und wir als Wesen Orientierung verkörpern, desto leichter können sich unsere Mitmenschen und unsere Klient:innen selbst wieder mit ihren eigenen Mittellinienkräften bewusst verbinden.

    Kristina Prepoutsidis schreibt: «Mein Anliegen ist es, mit der bewegten Embryologie einen Erfahrungsraum zu unserer Entstehung zur Verfügung zu stellen. Welche Kräfte bestimmen unseren physischen Entwicklungsweg? Wie nehmen wir unsere ersten Entwicklungsschritte in die Körperform wahr? Welche Bedeutung hat dies für unser Sein bis zum lebendigen Moment im Hier und Jetzt? Unser Körper ist ständig…

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