Fortbildungen

  • Selbstwirksamkeit durch Grenzen in therapeutischen Beziehungen

    • 18.11.25 - 18.11.25
    • 4x1 Tag, weitere Daten: 9.12.2025 | 13.01.2026 | 17.02.2026
    • Fortbildung
    5075
    • Thema: Die bewusste Wahrnehmung von Grenzen und Handlungsmustern bei sich und seinem Gegenüber trägt wesentlich zur Selbstwirksamkeit im therapeutischen Kontext bei.
    • Datum: 18.11.25 - 18.11.25
    • Dauer: 4x1 Tag, weitere Daten: 9.12.2025 | 13.01.2026 | 17.02.2026
    • Kosten: CHF 920
    • Kursart: Fortbildung
    • Ort: Da-Sein Institut, 8400 Winterthur
    • Leitung: Barbara von Orelli
    • Kursinhalt:

      Eine verständliche Kommunikation und klare Kompetenzen sind in therapeutischen Beziehungen eine Grundvoraussetzung. Die bewusste Wahrnehmung von Grenzen und Handlungsmustern bei sich und seinem Gegenüber trägt wesentlich zur Selbstwirksamkeit im therapeutischen Kontext bei.

      Das Ziel dieser Kursreihe ist, die eignen Grenzen und jene des Gegenübers durch die eigene Körperwahrnehmung und eine gefühlsmässige Zuordnung erfahren zu können. Wir lernen zu erkennen, aus welchen Lebenssituationen diese Erfahrungen vertraut sind und wie die entsprechenden Verknüpfungen erlebt und aufgelöst werden können.

      Die einzelnen Kurstage bauen aufeinander auf und können deshalb nicht einzeln besucht werden. Dies bietet eine wunderbare Möglichkeit zur persönlichen Entwicklung, da die eigenen Erfahrungen zwischen den Kurstagen einfliessen dürfen. Mit dem erarbeiteten Bewusstsein eröffnet sich ein neues Handlungsspektrum in der Kommunikation und Interaktion mit den Klientinnen und Klienten.

      Kursinhalte Tag 1:

      • Die eigenen physischen, mentalen und seelischen Grenzen
      • Feld zum Thema eigene Grenzen aufbauen
      • Einzelarbeit: praktisches Üben, um verschiedene Grenzformen auszuprobieren und zu spüren, aus welchen Lebenssituationen die entsprechenden Gefühle bekannt sind, wie diese bisher erlebt wurden und wie sie erweitert und selbstwirksam mit den eigenen Ressourcen verknüpft und abrufbar gemacht werden können
      • Wie kann bei Bedarf eine „Notfallgrenze“ gesetzt werden

      Kursinhalte Tag 2:

      • Wahrnehmung und Wirkung in Bezug auf eigene Grenzen und die Grenzen des Gegenübers
      • Feld zum Thema Grenzen in Beziehungen aufbauen
      • mit verschiedenen Teilnehmenden: praktisches Üben, um unterschiedliche Grenzformen auszuprobieren und deren Interpretationen im Austausch wahrzunehmen
      • Umgang mit Triggern und Resonanz von aussen

      Kursinhalte Tag 3:

      • Möglichkeiten für selbstwirksames Handeln und Kommunizieren in Konfliktsituationen und im therapeutischen Kontext
      • Hilfreiche und hindernde Konditionierungen aus der Kindheit und Jugendzeit
      • Umgang mit Vorwürfen und Glaubenssätzen
      • Experimentieren und praktisches Üben mit Hilfsmitteln und Symbolen im Umgang mit Grenzen
      • Systemische Zusammenhänge in therapeutischen Beziehungen

      Kursinhalte Tag 4:

      • Experimentieren und praktisches Üben mit den verschiedenen Symbolen innerhalb und ausserhalb von Grenzen in Einzel- und Gruppenarbeit
      • Das Dramadreieck als Blockade oder als Chance für die Selbstregulation und in therapeutischen Beziehungen
      • Emotionsregulation und überschreiben von Konfliktsituationen
      • Integration der Persönlichkeitsanteile als wertvolle Ratgeber

      Allgemeine Kursziele:

      • Meine Grenzen erkennen, selbstwirksam mit meinen Ressourcen und meiner Resilienz umgehen können, um mein Handlungsspektrum für mich und in meiner Arbeit als KomplementärTherapeut:in kreativ erweitern zu können
      • Meine Klient:innen darin unterstützen, die eigenen Grenzen wahrzunehmen und die eigenen Ressourcen adäquat und selbstwirksam abrufbar zu machen
      • Die systemischen Zusammenhänge und die daraus folgenden Trigger und Herausforderungen bei sich selber und den Klient:innen erkennen und achtsam integrieren
      • Praktische Hilfsmittel für einen kreativen Umgang mit den eigenen Grenzen und zur Unterstützung der Klient:innen erarbeiten
      • Emotionsregulation – meinem inneren Kind einen sicheren Platz geben
      • Projektionsauflösung und der Umgang mit Glaubenssätzen

      Der Kurs richtet sich an Therapeutinnen und Therapeuten mit abgeschlossener Grundausbildung, die ihre Kompetenzen in der therapeutischen Beziehung erweitern möchten.

    Eine verständliche Kommunikation und klare Kompetenzen sind in therapeutischen Beziehungen eine Grundvoraussetzung. Die bewusste Wahrnehmung von Grenzen und Handlungsmustern bei sich und seinem Gegenüber trägt wesentlich zur Selbstwirksamkeit im therapeutischen Kontext bei.

  • Herz-Bildung – Craniosacral Therapie & Mystische Pantomime

    • 28.11.2025 - 28.11.2025
    • 1 Tag, Freitag 09.15-17.45 Uhr, 7.5 Std
    • Fortbildung
    5061
    • Thema: Craniosacral Therapie und Mystische Pantomime
    • Datum: 28.11.2025 - 28.11.2025
    • Dauer: 1 Tag, Freitag 09.15-17.45 Uhr, 7.5 Std
    • Kosten: CHF 270
    • Kursart: Fortbildung
    • Ort: Da-Sein Institut, 8400 Winterthur
    • Leitung: Lukas Dreyfus
    • Kursinhalt:

      Plasma plastizieren – Embryologie-Anatomie bilden
      Ähnlich wie Modelliermasse ist das uns umgebende und durchdringende Plasma eine sich bildende Substanz. Durch unseren transparenten Körper bzw. Hände werden wir einen lebendigen Organismus ”das Herz“ erschaffen. Das Geformte wird so von innen heraus mehrdimensional betrachtet, durchdrungen und somit tiefer begriffen und verstanden.

      Spielerische Herangehensweise – eigenes Wissen künstlerisch vertiefen
      Die Teilnehmenden werden mittels verschiedener Übungen in das bevorstehende Thema schrittweise herangeführt. Der Kurs beinhaltet die nötige Theorie, um das praktische Erforschen zu einem tiefgreifenden Erlebnis zu machen.

      Der Einstieg beginnt mit einem gewohnten gegenseitigen Raum geben, mit zum Thema passenden Handpositionen. Anschliessend ist ein wohltuendes und Bewusstsein förderndes Körper-Geist-Training die ideale Vorbereitung und Grundlage zur Erforschung der Embryologie-Anatomie. Der Abschluss bildet ein gegenseitiges Vorführen des Erforschten und Entdeckten.

      Allgemein über den Kurs
      Es braucht keine Bühnenerfahrung oder Begabung, auch eine besondere körperliche Beweglichkeit ist keine Voraussetzung. Alle Teilnehmenden sind mit den eigenen Möglichkeiten willkommen und geschätzt. Es besteht immer auch die Möglichkeit, einfach zuzuschauen und die Ereignisse auf diese Weise mitzuerleben.

      Tagesablauf
      Vormittag:
      Ankommen als Gruppe
      Theoretische Einführung ins Tagesthema
      Craniosacrales Erforschen im Austausch durch Handpositionen
      Körper-Geist Training (Vorbereitung zur pantomimischen Forschungssequenz)

      Nachmittag:
      Einführung und anschliessend pantomimisches Forschen in kleinen Gruppen
      Gegenseitiges Vorzeigen des Entdeckten
      Integration
      Abschlussrunde

      Kursinhalte

      • Theorie und Praxis Embryologie, mit Fokus auf die Entstehung des Herzens
      • Biodynamischer Ansatz als Grundlage zur Erforschung
      • Anatomie – Embryologie aus pantomimischer Sicht
      • Grundlage der mystischen Pantomime in Bezug zum therapeutischen Wirken
      • “Weshalb die Verbindung zwischen Craniosacral Therapie und Pantomime Sinn macht“
      • Grundlagen des Körper-Geist-Trainings nach E.G. Böttger’s Elementarpantomime
      • Vertiefung der Selbstwahrnehmung, Selbstregulation und des Raumbewusstseins
      • Zündung im kreativen Prozess
      • Integration im Austausch
      • und wer mag… Hemmschwellen behutsam auflösen, in Sanftmut bewegen, sehen und gesehen werden

    Plasma plastizieren – Embryologie-Anatomie bilden Ähnlich wie Modelliermasse ist das uns umgebende und durchdringende Plasma eine sich bildende Substanz. Durch unseren transparenten Körper bzw. Hände werden wir einen lebendigen Organismus ”das Herz“ erschaffen. Das Geformte wird so von innen heraus mehrdimensional betrachtet, durchdrungen und somit tiefer begriffen und verstanden.   Spielerische Herangehensweise – eigenes Wissen…

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